Schaukeltier – für jeden das passende Spielzeug
Dass Schaukeltiere ideale Spielkameraden sind, erleben Kinder seit vielen Generationen immer wieder aufs Neue. Das beliebte Spielzeug hat über die Zeit nichts von seinem Charme verloren und so stehen Eltern, die ihren Kindern heute ein Schaukeltier kaufen wollen, unzählige Varianten zur Verfügung. Angefangen bei Modellen für die Kleinsten, die gerade gelernt haben eigenständig zu sitzen, bis zu den Spielgefährten für Rollenspiele, wie Cowboy und Prinzessin, sind die Tiere für jedes Kinderzimmer ein Gewinn.
Schaukeltier-Filter
Inhaltsverzeichnis
Beliebte Schaukeltiere aus Holz oder Plüsch
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Innovativ | Der Allrounder | TOP ab 3 Jahren | XXL Schaukelpferd | |
Modell | Wishbone Schaukeltier und Rutschmobil | Schaukelpferd, Hochstuhl, Spieltisch (3in1) | Schaukelpferd Lucy von Kidsmax | Schaukelpferd für Erwachsene |
Preis | 138,32 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. | 159,99 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. | 134,95 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. | 1.542,91 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. |
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Schaukeltiere in unendlicher Vielfalt
War früher nur das klassische Schaukelpferd angesagt, gibt es heute das Schaukeltier in einer riesigen Auswahl. Beinahe jedes Kuscheltier, das im Kinderbett wohnt, kann auch zum Schaukeln erworben werden. So gibt es Elefanten, Schafe, Dinosaurier, Bienen, Schnecken, Esel, Bären, Raupen und noch viel mehr.
Eine andere Variante sind Fahrzeuge, wie ein Schaukelmotorrad, Schaukelflugzeug oder Schaukelauto.
Verschiedene Formen
und Farben
Mit dem Lieblingstier oder -fahrzeug macht Schaukeln gleich doppelt so viel Spaß. Dabei gibt es das Schaukeltier dazu noch in unterschiedlichen Formen und Farben.
So ist für Jungen und Mädchen gleichermaßen etwas dabei. Ein Schaukelelefant ist beispielsweise in blau oder in rosa erhältlich, oder das Schaukelpferd mit roten oder blauen Verzierungen gestaltet.
Schaukeltiere aus Holz,
Plüsch und Kunststoff
Schaukeltiere gibt es nicht nur mit unterschiedlichen Motiven, sondern auch aus verschiedenen Materialien. Besonders beliebt sind die Modelle aus Holz oder Modelle aus Plüsch, aber auch aus Kunststoff sind die Spielzeuge erhältlich.
Jedes Material hat seine Vor- und Nachteile. Man sollte sich daher gut überlegen, was für die Bedürfnisse des eigenen Kindes am besten passt.
Worauf sollte man beim Kauf achten?
Material
Egal, ob Holz oder Plüsch: Wichtig ist, beim Material auf gute Qualität und Verarbeitung zu achten.
Ein Schaukeltier aus Plüsch darf keine gefährlichen Farbstoffe oder Chemikalien enthalten. Weiterhin sollte es schweiß-, und speichelabweisend sein, sowie Anforderungen bezüglich Feuer erfüllen.
Für das Schaukeltier aus Holz gilt, dass es glatt geschliffen und ohne scharfe Kanten verarbeitet sein soll. Der Lack muss speichelfest sein.
Wer sichergehen will, dass die Vorschriften für Spielzeuge eingehalten wurden, achtet am besten auf die CE- und GS-Kennzeichnung. Die CE-Kennzeichnung ist Pflicht in Europa, damit das Spielzeug verkauft werden darf. Die GS-Plakette ist freiwillig und garantiert weitere Überwachungen der Produktion. Auch der TÜV überprüft die Schaukelspielzeuge für die Kleinen und verteilt entsprechende Plaketten.
Belastbarkeit
Wird das Schaukeltier zum Lieblingsspielzeug des Kindes, ist es schnell großen Belastungen ausgesetzt. Um möglichst lange Freude daran zu haben, sollte man beim Kauf darauf achten, dass besonders beanspruchte Teile gut verarbeitet sind. Das betrifft besonders die Sitzfläche und die Haltegriffe, aber auch die Kleinteile. Gerade bei einem Schaukeltier für Kinder unter 36 Monaten dürfen sich keine Augen, Wimpern, oder sonstiges Zubehör vom Tier ablösen lassen. Die Teile könnten leicht verschluckt werden.
Alter
Schaukeltiere werden bereits für Babys ab 6 Monaten angeboten. Grundsätzlich gilt jedoch: Wenn das Baby sich selbst aufsetzen und somit eigenständig sitzen kann, dann kann es auch auf einem Schaukelkameraden Platz nehmen. Die wenigsten Babys sitzen jedoch schon mit 6 Monaten. So ist es wichtig, hier die individuelle Entwicklung des eigenen Kindes im Auge zu haben.
Ist der Nachwuchs dann soweit, empfiehlt es sich, mit einem Schaukeltier aus Plüsch zu beginnen. Zu beachten ist hier die passende Größe für das Kind, da die immer mobiler werdenden Kleinen bald auch selbstständig auf- und absteigen wollen. Dies kann bei einem zu großen Modell schnell zu Unfällen führen.
Sitzhöhe und Sicherheitsausstattung
Welche Sitzhöhe und Sicherheitsvorkehrungen ein Schaukeltier haben sollte, hängt ebenfalls stark vom Alter ab. Ein dreijähriges Kind braucht sicher ein größeres Modell als ein Baby mit 9 Monaten. Ein weiteres Kriterium ist die Sicherheitsausstattung. Viele Modelle für kleinere Kinder sind mit einem Sicherheitsgurt erhältlich, den ein größeres Kind nicht mehr braucht.
Bei den Tieren aus Holz gibt es außerdem Exemplare, die einen Sicherheitsbügel als Rückenlehne mitbringen. Der Bügel schützt die Kleinen vor dem Herunterfallen. Das selbstständige Auf- und Absteigen ist damit allerdings nicht möglich. Es gibt Modelle, bei denen man den Bügel für größere Kinder entfernen kann. So kann eine lange Nutzung gewährleistet werden.
Zusatzausstattung
Neben dem einfachen Schaukeltier gibt es auch Varianten, die eine Zusatzausstattung mitbringen. So können manche Pferde wiehern oder lustige Musik spielen. Allerdings sollte man sich beim Kauf überlegen, ob man sich diese Geräusche tatsächlich ins Kinderzimmer holen möchte. Sie können den Eltern auf Dauer auf die Nerven gehen und lenken vom eigentlichen Spielzeug ab. Ein Schaukeltier fasziniert auch so und Musik lässt sich bei Bedarf anderweitig anschalten.
Neben den Tieren mit Kufen zum Schaukeln gibt es außerdem Exemplare mit Rädern die gezogen werden können, oder mit dem das Kind fahren kann. Diese werden aus Kunststoff, Plüsch oder Holz angeboten und können teilweise mit den Kufen getauscht werden. Hier gilt aber besondere Vorsicht, weil gerade kleine Kinder mit den Fahrtieren erhöhter Unfallgefahr ausgesetzt sind. Für die Größeren ist aber diese Variante ein großer Spaß.
Warum schaukeln Kinder so gerne?
Dass Kindern schaukeln gut tut, braucht nicht erst wissenschaftlich erforscht zu werden. Jede Mutter schaukelt ihr Kind auf dem Arm oder in einer Wiege in den Schlaf. Es fühlt sich bei der Schaukelbewegung besonders wohl. Besonders gut fühlen sich die Kleinen deshalb auch auf ihrem Schaukeltier, auf dem sie stundenlang sitzen und schaukeln können.
Aber warum ist das so? Das liegt am Gleichgewichtssinn, der in unserem Innenohr sitzt. Er reagiert auf jede Art von Bewegung und lässt uns feststellen, wo wir uns befinden und was die Schwerkraft mit uns macht. Die Stimulation dieses Organs durch Schaukeln erzeugt bei Kindern ein angenehmes Gefühl. Auch wenn es Erwachsenen schon einmal schwindlig wird, ist für Kinder das Schaukeln mit positiven Reizen verbunden. Aber auch in höherem Alter ist die Stimulation des Gleichgewichtssinnes angenehm: Man denke nur an das Fahren mit der Achterbahn oder das Schaukeln im Schaukelstuhl.
Was lernen die Kinder mit ihrem Schaukelfreund?
Durch das Spielen mit ihrem Schaukelkameraden wird der Gleichgewichtssinn, aber auch die Motorik geschult. Die Kinder müssen einen Weg finden, wie sie das Tier zum Schaukeln bringen.
Bei größeren Kindern wird das Schaukeltier zum Spielgefährten in Rollenspielen, wie Cowboy, Ritter oder Prinzessin. Hier wird die Fantasie und Kreativität optimal gefördert und die Kinder denken sich auch im digitalen Zeitalter selbst Geschichten aus. Die Puppenmama kann nun auch mal ein Pferd oder anderes Tier versorgen.
Die Geschichte des Schaukeltiers
Die Erfindung dieses erfolgreichen Spielzeugs fand nicht erst im letzten Jahrhundert statt. Laut Horaz spielten schon Kinder im alten Griechenland mit Pferden aus Holz. Diese wurden allerdings noch auf Rollen gezogen. Als Spielzeug, das zum Nachspielen des Krieges benutzt wurde, war es seitdem beliebt. Das Pferd auf Kufen kam im 17. Jahrhundert in den USA auf. Von dort kam es über England Ende des 19. Jahrhunderts nach Europa. Wurde es zunächst aus Metall und Pappmaché hergestellt, war es zu Beginn eher ein Spielzeug für Kinder aus reichen Familien.
Erst als Betriebe in waldreichen Gebieten die Herstellung aus Holz einführten, wurde es auch ein Geschenk für Kinder ärmerer Herkunft. So wurde nach einigen Angaben 1865 in Thüringen das erste Holzschaukelpferd in Deutschland hergestellt. Einige Betriebe, die damals die Produktion der Pferde begannen, gibt es heute noch. Allerdings hat sich der Markt mittlerweile den derzeitigen Bedürfnissen von Eltern und Kindern angepasst. Heute gibt es das Schaukeltier in unzähligen Varianten, Formen und aus verschiedensten Materialien. Wer seinem Kind einen Schaukelfreund kaufen möchte, hat die Qual der Wahl.
Weitere Informationen über die Geschichte des Schaukelpferdes gibt es bei Wikipedia.
Fazit
Schaukeltiere sind heute immer noch ein unverzichtbares Spielzeug für jedes Kinderzimmer. Sie faszinieren die Kleinen durch die niedlichen Tiere und durch die Bewegung des Schaukelns.
Wer sich ein wenig mit den Ansprüchen seines Kindes und seiner Altersstufe an Vorlieben, Material und Sicherheit beschäftigt, findet schnell das passende Schaukelmodell. Die Kinderaugen werden leuchten und Spielspaß ist garantiert.